Donnerstag, 3. Februar
Wir haben beschlossen, dass die Firmenform eine S.A.S. geben soll. Das ist eine vereinfachte Aktiengesellschaft. Hier war es möglich uns beide als Firmenbesitzer zu gleichen Teilen eintragen zu lassen. Wir beide hatten gleichzeitig diese Firmenform „entdeckt“, sie über ihre Buchhalterin, ich im Internet.
Mehr Informationen zu einer S.A.S. könnt ihr bei nützliche Links (Gesellschaftsgründung in Kolumbien leicht gemacht) und Wissenswertes erfahren.
An diesem Tag hat Maria mich auch noch darüber informiert, dass wir 19% Steuern auf unser Einkommen zu zahlen haben. Also wenn wir das Geld von der Plattform für ein Modell erhalten. Bei 1.000.000 COP geben wir 600.000 COP an das Modell weiter und behalten 400.000 COP. Von diesen 400.000 COP müssen wir 19% zurück legen und später als Steuer abführen.
Maria fragte mich an diesem Tag, wann ich endgültig zustimmen werde. Ich wollte natürlich zustimmen, aber ich wollte erst noch mehr Informationen von der Buchhalterin und ich wollte von einem Anwalt hier in Deutschland wissen, ob das auch hier in Deutschland alles legal ist und ich das überhaupt machen darf.
Bleib bitte schön ausführlich bleiben. Ich glaube ohne die vielen kleinen Einzelheiten, lässt sich die Geschichte nicht erzählen.
Was dem Einen oder Anderen heute vielleicht nicht wichtig erscheint, könnte ihm in Zukunft doch nützlich sein