Tag 54 – Bankdokumente / Bundesbank

Montag, 21. März

Heute hat sich die Bundesbank gemeldet. Ich habe meine Meldenummer erhalten.

Ich habe meine Arbeitgeber angerufen, dass er mir was schreibt, wie lange ich bereits in der Firma arbeite. Ich hoffe es reicht. Meine Hausbank hat keine Ahnung was für ein Dokument ich benötige oder wie dieses aussehen soll. Ich fragte Maria, was genau ihre Bank für ein Papier wollte.

Den Schrieb von meiner Firma schickte ich ihr.

Die Übersetzung von Marias Antwort war wieder sehr unverständlich. Was das Schreiben von meiner Firma anging, meine Maria ist mehr als ausreichend. Was das Bankzertifikat betraf, verstand ich es nicht, was sie von mir wollte.

Ich antwortete ihr, dass ich ihr später alle Dokumenten die ich habe schicken werde und sie solle schauen was sie verwenden kann. Alle Dokumente sind natürlich in deutsch.

Maria antwortete mir, dass sie auch über die Sprache nachgedacht habe, aber der Berater der Bank hatte ihr nichts dazu gesagt und sie hat ihm gesagt, dass ich Deutscher bin.

Ich habe ihr am Abend, dann alles geschickt was ich hatte. Ich habe in der E-Mail selbst angegeben welches Dokument im Anhang was für ein Dokument ist.

Maria schrieb mir: Ich danke dir für alle Unterlagen. Mit diesen Dokumenten kann ich das Geld problemlos empfangen, das Einzige, was wir noch brauchen, wäre das Dokument, das wir unterschreiben müssen, in dem der Grund für das Geld angegeben ist und dass es auf das Konto der Firma überwiesen werden soll. Ich könne jetzt die Überweisung vornehmen.

Ich schrieb Maria, dass mir immer noch nicht klar ist, ob in das Dokument, was den Grund der Überweisung angeht, der Betrag in Dollar angegeben werden soll. Denn ich weiß ja nicht wie hoch der Betrag in Pesos ist, der ankommt.

Laut Maria sollte im Dokument folgendes stehen:
– Das Geld wird von Deutschland nach Kolumbien überwiesen
– Der Grund ist das Budget für ein Unternehmen
– 50% dieses Geldes sind meine Anteile und 50% sind ihre Anteile
– Das Geld wird auf das Konto von Maria und von dort weiter auf das Firmenkonto überwiesen.
Das wäre alles was das Dokument beinhalten sollte.

Ich bat Maria das Dokument zu schreiben. Es sollte in spanisch sein, also ist sie dafür besser geeignet. Ich bat sie auch, die 8 Millionen Pesos, die ich bereits überwiesen hatte, dazu zu schreiben.

In der Nacht habe ich die Erstregistrierung an die Bundesbank gesendet. Die Bundesbank antwortete, dass ich nach erfolgter Bearbeitung eine E-Mail Bestätigung erhalten würde.

Ich schrieb Maria, dass ich die Registrierungsnummer von der Bundesbank erhalten habe und nun einen Erstzulassungsantrag gestellt habe. Und wieder muss ich ein paar Tage warten. Ich schrieb ihr noch: Wenn du jemals überlegst ein Unternehmen im Ausland zu gründen … TUE ES NICHT. Ich will doch nur eine Firma gründen … Bürokratie ohne Ende.

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